Kath. Kindertageseinrichtung Marienheim
Kath. Kindertageseinrichtung Marienheim

Betreuungs- und Bildungsangebot für Kinder im Alter von 1-3 Jahren

 

Unsere Krippengruppe bietet in zwei Gruppen 24 Plätze für Kinder im Alter von 1-3 Jahren. Wir haben die Möglichkeit in beiden Gruppen die Kinder individuell ihrem Alter und Fähigkeiten entsprechend zu fördern.

 

Räumliche Voraussetzungen

Die freundlichen und altersentsprechenden eingerichteten Gruppenräume verfügen über verschiedene Spielbereiche, in denen sich das Kind nach seinen Wünschen frei beschäftigen kann. Unseren Gruppen angeschlossen ist ein neu gestalteter Wickelbereich.

Des Weiteren steht uns ein Waschraum mit Toiletten und zwei Garderoben zur Verfügung. Die Turnhalle nutzen wir als Schlafraum und für geplante Bewegungsangebote oder zum Toben, Spielen und Ausprobieren wärend des Gruppenalltages.

 

 

Tagesablauf

 

06.30 – 08.00 Uhr       Sammelgruppe im Krabblerzimmer

08.00 – 08.30 Uhr       Bringzeit/Freispielzeit

08.30 – 09.00 Uhr       Morgen- und Begrüßungskreis

09.00 – 09.30 Uhr       Gemeinsames Frühstück

                                                 (im Anschluss Toilettengang, abwaschen, Windeln

                                                 wechseln nach Bedarf)

09.30 – 10.45 Uhr       päd. Angebot, gelenkte Freispielzeit nach Interessen der

                                    Kinder

10.45 – 11.30 Uhr       Mittagessen/Brotzeit

11.30 – 12.30 Uhr       Abholzeit bzw.

                  13.30 Uhr       Mittagsschlaf

13.30 – 14.00 Uhr       Wecken der Kinder

                                                 (Toilettengang, Wickeln)

14.00 – 14.30 Uhr       Brotzeit

14.30 – 16.30 Uhr       Freispielzeit

 

Ab 14.00 Uhr               gleitende Abholzeit

 

 

 

Eingewöhnung

Besonders am Herzen liegt uns die Individualität jedes einzelnen Kindes, damit sich auch die Kleinsten bei uns wohlfühlen, und zwar von allem Anfang an. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, unsere „Allerkleinsten“ allmählich und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse hin ausgerichtet, einzugewöhnen. Die familiären Bezugspersonen spielen bei der Eingewöhnungsphase eine entscheidende Rolle. Sie sollen mitwirken und ihr Kind in guten Händen wissen. Die ersten Tage verbringen Sie mit ihrem Kind nur kurze Zeit bei uns in der Gruppe. Danach werden wir zur ersten „Trennung“ kommen. Diese Trennungszeiten steigern wir dann, je nach Individualität des Kindes, bis die volle Buchungszeit erreicht ist. Das Wohl des Kindes steht in der Eingewöhnungsphase an erster Stelle.

Für die Kinder, aber auch für die Eltern ist die Eingewöhnungszeit eine anspruchs- und teilweise stressvolle Zeit, die mit Trennungsschmerz verbunden sein kann. Deshalb nehmen wir uns dafür bewusst viel Zeit.

 

Individuelle Lernzeit

Unsere Krippenkinder haben einen eigenen, speziell für deren Bedürfnisse ausgerichteten Gruppenraum. Weiche Matten ziehen sich durch den Raum und ermöglichen den Allerkleinsten ein angenehmes Spiel auf dem Boden. Dazu stehen ihnen verschiedene Spielmaterialien wie Holzbausteine, Steckbausteine, Stapeltürme, usw. zur Verfügung. Des Weiteren haben sie die Möglichkeit sich für unterschiedliche Spielbereiche wie zum Beispiel die Küche, Bauecke, Bilderbuchecke oder Kuschelecke zu entscheiden.

Das Spiel hat einen sehr hohen Stellenwert, da das Kind im Spiel mit sich oder anderen seine Basiskompetenzen stärkt und erweitert.

 

Feste, Rituale und Projekte

Wichtig ist uns, dass wir auch die Kleinen bei Festen und Aktivitäten mit einbinden, sie ihren festen Platz haben und es auch wertgeschätzt wird, was unsere „Krabbler“ schon alles können.

Unsere Projekte und Themen, die wir mit den Kindern erarbeiten, orientieren sich vorwiegend am Kirchenjahr, den Jahreszeiten und den Interessen der Kinder.

 

Partizipation

Partizipation ist das Einbringen der Kinder in Entscheidungs-, Bildungs- und Handlungsprozesse. Kinder in diesem Alter sind weder sprachlich noch kognitiv in der Lage, Entscheidungen für die Gesamtgruppe zu treffen, sondern handeln und agieren ausschließlich zu Selbstzwecken.

Partizipation findet hier hauptsächlich durch die aktive und kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Umwelt statt. Durch diese Interaktion lernt das Kind was ihm gefällt oder nicht, was es möchte oder nicht, was es als angenehm oder unangenehm empfindet.

Einige Beispiele für Mit- bzw. Selbstbestimmung finden in Alltagssituationen statt. Die Wahl des Spielmaterials, des Spielortes, des Spielpartners, die Wahl der Brotzeit oder des Mittagessens und vor allem Fragestellungen die das Kind mit Ja oder Nein beantworten und dessen Auswirkungen es absehen kann.

 

Übergang in die Kindergartengruppe

Wir begleiten die Kinder auf dem Weg in den Kindergarten durch Bilderbücher, Gespräche und Schnupperstunden.

Die Kinder dürfen entweder während der individuellen Lernzeit, des Morgenkreises oder der gemeinsamen Brotzeit Kindergartenluft schnuppern. So wird die Zeit, die die Kinder in der großen Kindergartengruppe verbringen immer länger, so dass es dem Kind beim tatsächlichen Wechsel nicht schwerfällt, sich in der Gruppe zurechtzufinden.

Wann der Wechsel in den Kindergartenbereich stattfindet, ist vom jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes abhängig und kann altersmäßig variieren.

 

 

 

Betreuungs- und Bildungsangebot für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren

 

Räumliche Voraussetzungen

Der Kindergartenbereich befindet sich im 1. Stock des Gebäudes und verfügt über 2 Gruppenräume (Bärenhöhle und Entenclub), sowie einen gemeinsamen Intensivraum für insgesamt 50 Kinder im Alter von 2 Jahren, 10 Monaten bis zum Schuleintritt.

 

Die Gruppenräume verfügen teilweise über verschieden nutzbare Spielebenen und -ecken. Zwischen den Gruppen befindet sich der Intensivraum, der von beiden Seiten zugänglich und von allen Kindern zu verschiedenen Aktivitäten (Lego-, Duplo- und Autoecke) genutzt werden kann.

Ein Materialraum steht beiden Gruppen zur Verfügung.

Die Garderobe der Bärenkinder befindet sich direkt vor der Gruppentüre, die der Enten ist im Erdgeschoss untergebracht.

Ein Toiletten- und Waschraum, eine Küche mit Essbereich, sowie ein Personalraum und eine Putzkammer vervollständigen den 1. Stock.

Der Turn- und Bewegungsraum im Keller kann von allen Gruppen individuell genutzt werden.

 

Grundlagen der Pädagogik

Durch den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan hat die Arbeit im Kindergartenbereich einen besonderen Stellenwert bekommen.

 

Kinder haben das Recht auf Bildung. Dieses Recht wird nicht erst mit dem Schuleintritt wirksam, sondern bereits mit der Geburt, denn Kinder lernen vom ersten Tag an. Deshalb ist auch im Elementarbereich, mit Eintritt in die Kita, Bildung im Interesse der Kinder, aber auch im Interesse der Gesellschaft. Bildung ist der Schlüssel zum Lebenserfolg.

Wir schaffen den Kindern eine Atmosphäre, in der Bildung und Erziehung harmonisieren und im Interesse des Kindes stattfinden.

 

Wir vermitteln den Kindern Basiskompetenzen. Darunter versteht man grundlegende Fähigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinander zu setzen.

 

Unter den Basiskompetenzen versteht man:

  • Personale Kompetenz

Selbstwahrnehmung, motivationale, kognitive und physische Kompetenz

  • Soziale Kompetenz

Normen und Werte, Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe

  • Lernmethodische Kompetenz

Lernen, wie man lernt

  • Umgang mit Veränderungen und Belastungen

  • Widerstandsfähigkeit und Resilienz

 

Bei unserer pädagogischen Arbeit legen wir großen Wert auf Partizipation. Das bedeutet Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung der Kinder im pädagogischen Tagesablauf.

Beide Gruppen erarbeiten im Sinne der Partizipation zusammen mit den Kindern individuelle Themen, die dann ganzheitlich, im Sinne des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan, bearbeitet werden.

 

Für unsere Vorschulkinder findet regelmäßig, sprich 2-mal wöchentlich, Vorschulerziehung statt. Hierbei werden die Kinder, nach Vorgaben des BEP und der Schule, ganzheitlich auf ihre Einschulung vorbereitet.

In Kooperation mit der Grundschule wird für die Kinder ein Vorkurs Deutsch in der Schule angeboten. An diesem einmal wöchentlich stattfindenden Kurs nehmen Kinder mit Migrationshintergrund oder mit sprachlichem Förderbedarf teil. In der Grundschule werden die Kinder von einer Förderlehrerin betreut.

 

 

Unsere pädagogischen Schwerpunkte und Ziele

Unser Tagesablauf sieht folgendermaßen aus:

 

 

    6.30 - 7.30 Uhr                 Sammelgruppe für alle Kinder der Kita im

                                             Krabbelzimmer

    7.30 - 8.00 Uhr                 Sammelgruppe für die Kindergartenkinder bei den                                              Bären

              8:00 Uhr                 werden die Gruppen geteilt

    8.00 - 8.30 Uhr                 individuelle Lernzeit

    8.30 - 9.00 Uhr                 Morgenkreis

    9.00 - 9.45 Uhr                 Brotzeit

   9.45 -11.30 Uhr                 individuelle Lernzeit mit speziellen Angeboten 

  11.30 - 12.00 Uhr               Mittagessen in den Gruppen

12.30 - 14.00 Uhr                 individuelle Lernzeit mit speziellen Angeboten

            14.00 Uhr                 Brotzeit (wer möchte)

14.30 - 16.30 Uhr                 individuelle Lernzeit

 

Eingewöhnung

Die Art und Dauer der Eingewöhnung richtet sich individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes.

 

Übergang von der Krippengruppe in den Kindergarten

Die Krabbelkinder besuchen die Gruppen im Kindergarten, bevor sie in diesen wechseln, stundenweise zum „Schnuppern“.

So lernen sie das neue Umfeld, die Kinder und die Erzieher/-innen langsam und behutsam kennen.

Von den ihnen vertrauten Erzieher/-innen ist während der ganzen Zeit jemand dabei, so dass sie in einem „geschützten“ Rahmen ihre neue Umgebung erkunden können.

Auf diese Weise gestaltet sich der Übergang in die neue, größere Gruppe behutsam.

 

Individuelle Lernzeit

Den größten Zeitraum eines Tages nimmt die „individuelle Lernzeit“ ein. In dieser dürfen die Kinder frei nach ihren Bedürfnissen und Wünschen lernen und spielen.

Verschiedene Angebote nach dem BEP gestaltet das Personal der Gruppe nach dem jeweiligen Rahmenplan, der für das jeweilige Thema erarbeitet wird.

Dies beinhaltet z.B. kreative und feinmotorische Angebote, Bewegung in der Turnhalle oder Garten, Gestaltung der Gruppenräume, Sprach- und Vorschulerziehung, Exkursionen und noch vieles mehr. Dokumentiert wird das ganze über den Wochenplanaushang vor der Gruppe und in unserer Portfoliomappe.

 

Das Essen und Trinken

Jeden Tag bieten wir unseren Kindern einen abwechslungsreichen Obst- und Gemüseteller an. Finanziert wird dieser durch das bundesweite Schulobstprogramm, an dem wir teilnehmen. Da der Bedarf durch dieses Programm nicht gedeckt werden kann, sammeln wir 2€ für Obst und Gemüse im Monat ein. Einmal im Monat findet für alle Krippen- und Kindergartenkinder eine gesunde Brotzeit statt.

An Getränken stehen den Kindern ganztags Tee, Wasser und Saftschorle zur Verfügung.

Unser Mittagessen wird uns von der Hofmann Menü-Manufaktur tiefgekühlt geliefert und von den Mitarbeitern täglich frisch erwärmt. Das Essen kann von Ihnen im vornherein tageweise für ihr Kind bestellt werden. Kinder, die nicht an Mittagessen teilnehmen, können Brotzeit in der Gruppe machen.

 

Bewegungserziehung

Jeder Gruppe steht einmal in der Woche an einem Vormittag der Turn- und Bewegungsraum zur freien Verfügung. Ansonsten achten wir darauf, dass die Kinder möglichst oft im Garten toben können.

 

Religionserziehung

Religiöse Erziehung hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. So sprechen wir im Morgenkreis, sowie vor der Brotzeit und dem Mittagessen ein Dankgebet. Im Kreis singen wir religiöse Lieder, erarbeiten biblische Geschichten, gestalten Gottesdienst mit und orientieren uns am religiösen Jahreskreislauf.

 

Feste und Rituale

Wir gestalten im Laufe des Jahres verschiedene Feste und Gottesdienste, wie z.B. Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Adventsfeiern, Lichtmess, Blasiussegen, Ostern, Pfingsten, Mai- oder Sommerfest, Opa-Oma Tag, Vorschulkinderübernachtung, Familienausflug und Abschlussgottesdienst.

 

Zusammenarbeit mit der Schule

Wir bemühen uns um eine gute Zusammenarbeit mit der Schule und sind sehr daran interessiert ein gemeinsames Konzept für unsere Zusammenarbeit zu erstellen.. Der Vorkurs Deutsch für die Vorschulkinder findet einmal wöchentlich in der Grundschule statt und die Kinder dürfen an verschiedenen Aktivitäten, wie z.B. Maifest, Schulhausrallye, Unterrichts- und Turnstunden usw. teilnehmen. So lernen sie spielerisch das Gebäude und auch einige Lehrer kennen.

 

 

Betreuungs- und Bildungsangebot für Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse

 

Unsere neue Hortgruppe, die in der angrenzenden Grundschule untergebracht ist, bietet 35 Plätze für Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse.

Die Kinder werden in eigens für sie renovierten und eingerichteten Räumen betreut. Diese sind mit spezifischen Mobiliar und Spielmaterial ausgestattet. In den Hausaufgabenzimmern finden sie die nötige Ruhe, um Ihre Aufgaben zu erledigen.

Hausaufgaben

Nach der Schule beginnt die Hausaufgabenzeit. In den extra dafür renovierten Räumen steht den Kindern immer zwei Fachkräfte als Ansprechpartner zur Verfügung. In den beiden vorderen Zimmern werden (in Klasse 1 und 2, sowie 3 und 4 aufgeteilt) Hausaufgaben gemacht.

Nach Möglichkeit überprüfen die Fachkräfte die Vollständigkeit der Hausaufgaben, die von Montag bis Donnerstag erledigt werden müssen. Freitag ist Hausaufgabenfrei.

 

Individuelle Lernzeit

In den hinteren beiden Zimmern befinden sich die Gruppenräume, die in einzelne Bereiche, wie Kreativecke, Leseecke, Bauecke usw. unterteilt sind.

Hier können die Kinder, wenn sie ihre Hausaufgaben erledigt haben, spielen und sich beschäftigen. In diesen Räumen werden sie von einer Fachkraft betreut.

Dort können sie an individuellen Angeboten teilnehmen.

Die Kinder dürfen in Absprache mit den Betreuungspersonen den Garten der angrenzenden KITA mit nutzen.

Dort ist immer eine Fachkraft anwesend, da die Schulkinder ein kleines Stück öffentliches Gelände überqueren müssen und so die Aufsichtspflicht zu 100 Prozent gewährleistet werden kann.

Die Kinder können mit einer Fachkraft die angrenzende Dreifachturnhalle am Nachmittag zum Toben und turnen benutzen.

Nach Absprache mit der Montessori Schule können wir auch die im Keller befindliche Schulküche mitbenutzen.

 

Angebote

Die Angebote und Aktionen orientieren sich sowohl an dem Jahreskreislauf, dem kirchlichen Jahr, als auch an Themen die gemeinsam mit den Kindern erarbeitet werden. Auch die Geburtstage werden mit einer kleinen Feier bedacht.

 

 

Zusammenarbeit mit Schule

Wir bemühen uns um eine gute Zusammenarbeit mit der Schule und sind sehr daran interessiert ein gemeinsames Konzept für unsere Zusammenarbeit zu erstellen.Eltern haben die Möglichkeit, uns und die Schule von der gegenseitigen Schweigepflicht zu entbinden, damit Lösungsvorschläge auf direktem Weg gefunden werden können.


 

Wir sind für Sie da

Kath. Kindertageseinrichtung Marienheim

Kolpingstr. 6

95659 Arzberg

 

Telefon: +49 9233 4319+49 9233 4319

E-Mail: info@kita-arzberg.de